Als sich Rodlerin Jessica Tiebel Ende Januar in Sigulda zum letzten Mal in den Eiskanal stürzte, fehlte ihr jegliche Motivation. Zwei Monate später sitzt die 21-Jährige in einem Café in der Dresdner Altstadt und spricht darüber, wie ihr altes Leben aufhörte. "Am Start war ich so…", sie bricht ab, ihr fehlt das passende Wort. Dann sagt sie: "Ich wollte einfach nicht mehr." Nach dem Wettkampf fuhr sie nach Hause und sprach mit ihrer Psychologin. "Hör auf", habe die ihr geraten. Anzeige
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