Schon seit einigen Jahren identifiziert sich die jüngere Generation in Deutschland mit dem Ziel einer grundlegenden Fitness. Gesundheitliche und vor allem ästhetische Gründe verbergen sich hinter dem großen Wunsch. Einigen Sport-Bloggern ist es sogar gelungen, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Doch was ist wirklich notwendig, um diesen Pfad erfolgreich beschreiten zu können? Das wollen wir uns hier in diesem Artikel genauer ansehen.
Aufwand und Ausdauer bewerten
Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema Bloggen beschäftigt, erkennt meist nicht den hohen Arbeitsaufwand, der mit dem Projekt verbunden ist. In der Praxis scheint es, als könnten erfolgreiche Blogger und YouTube mit zwei Arbeitstagen pro Woche ein hohes Einkommen erzielen. Doch bis das exponentielle Wachstum der Community erst einmal einsetzen kann, ist in der Regel schon eine hohe Vorleistung notwendig. In dieser Phase kommt es darauf an, mit der eigenen Arbeit am Ball zu bleiben.
Rund 80 Prozent der neu gegründeten Blogs sind schon nach etwa einem Jahr nicht mehr zu finden. Nur wenige Beginner verfügen über einen ausreichend langen Atem, um ihre Inhalte einem größeren Publikum bekannt zu machen. Ein guter Plan für die ersten Monate und eine langfristige Perspektive sind aus dem Grund von entscheidender Bedeutung, damit das Projekt letztlich zum Erfolg geführt werden kann.
Vernetzung in der Szene
Wer in diesen Tagen mit einem neuen Fitness-Blog startet, blickt auf eine harte Konkurrenz. Viele Vertreter der Szene sind nun schon seit Jahren auf diversen Plattformen aktiv. Aus dem Grund braucht es ein solides Merkmal der Alleinstellung, um überhaupt eine eigenständige Zielgruppe aufbauen zu können. Zugleich dürfen die anderen Vertreter der Szene nicht nur im Lichte der Konkurrenz betrachtet werden.
Auf der anderen Seite steigt vor allem in der Kooperation die Möglichkeit, die eigene Reichweite deutlich auszubauen. Gemeinsame Aktionen können dazu beitragen, Leser und Abonnenten zu teilen. Networking kann besonders in dieser Ausprägung anstrengend sein. Zugleich gibt es Mittel und Wege, um die Lage zu verbessern. Inzwischen existieren mehrere Mastermind-Gruppen und auch die erste deutsche Konferenz der Fitness Blogger, die der richtige Einstieg sein können.
Die Sichtbarkeit erhöhen
Viele Blogger müssen schon in der ersten Phase ihres Schaffens erkennen, dass allein die regelmäßigen Posts noch nicht ausreichend sind, um wirklich den Durchbruch zu schaffen. Dies liegt in vielen Fällen an einer mangelnden Sichtbarkeit der eigenen Inhalte. Das Online Marketing ist dazu geeignet, in diesem Bereich für neue Erfolge zu sorgen. SEO Maßnahmen zielen darauf ab, das Ranking einer Seite bei Google zu verbessern. Da etwa 90 Prozent der Suchanfragen noch auf der ersten Seite enden, ist es von entscheidender Bedeutung, sich dort selbst in Position zu bringen.
Eines der wichtigsten SEO Instrumente ist derzeit das Linkbuilding. Hier geht es darum, Backlinks auf thematisch relevanten Seiten zu platzieren, die von dort wieder auf die eigene Webseite zeigen. Dies suggeriert dem Google Algorithmus eine besonders hohe Bedeutung und Qualität der Seite, was sie wiederum bei einschlägigen Suchen nach vorn bringt. In Zusammenarbeit mit einer SEO Agentur bietet sich die Gelegenheit, in diesem Bereich besonders schnelle Erfolge zu feiern. Weitere Infos zum Thema haben die Profis zum Thema Linkaufbau auf ihrer Seite veröffentlicht.
Das Online Marketing, welches direkt bei Google ansetzt, gilt als ein besonders langfristiger Ansatz. Zwar kann es einige Wochen dauern, bis sich die Erfolge der Maßnahmen zeigen. Doch bei geringem Aufwand sind diese im Anschluss gut zu konservieren. Auf diese Weise kann schon bei einer mittleren Investition eine völlig neue Präsenz im World Wide Web geformt werden.
Vorbild der eigenen Aussagen sein
Wer sich als Blogger im Bereich des Sports in Szene setzt, dem haftet schnell die Rolle eines Vorbildes an. Schließlich werden klare Regeln kommuniziert, die für den einzelnen Leser wichtig sind, damit er oder sie sportliche Ziele erreichen kann. Wirklich authentisch ist dieses Vorgehen nur dann, wenn Regeln, Vorgaben und Empfehlungen auch im eigenen Lebenswandel eingehalten werden.
Bei all den persönlichen Beiträgen, die Teil eines Blogs sein können, muss aus dem Grund auf die Darstellung nach außen geachtet werden. Nur wer sich selbst glaubhaft als ein Teil der Szene verkaufen kann, indem eine bestimmte Sportart mit viel Leidenschaft ausgeübt wird, kann sich den Vorteil der Authentizität auf die Fahnen schreiben. Dies bedeutet jedoch keine Pflicht zur Perfektion - im Gegenteil. In der Praxis kann es sogar vorteilhaft sein, eigene Schwächen und sportliche Potenziale, die noch ausgeschöpft werden können, nicht unter den Teppich zu kehren.
Laufende Weiterbildung
Auch der Sport hat viele Facetten und es lässt sich viel neues Wissen erschließen. Wer einen eigenen Blog betreibt, der ist auf stetig neuen Input angewiesen. Denn nur auf diese Weise kann die notwendige Regelmäßigkeit beim Erstellen der Posts wirklich an den Tag gelegt werden. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet die laufende persönliche Weiterbildung in diesem Bereich.
Wer sich zum Beispiel in der Welt der Fitness profilieren möchte, sollte auch fachliche Kenntnisse mitbringen, die über die eigenen Besuche in einem Studio hinausgehen. Ein wichtiges Mittel kann zum Beispiel der Erwerb einer Fitnesstrainer B-Lizenz sein. Diese Qualifikation hat den Vorteil, dass sie inzwischen auch in hochwertigen Fernkursen erworben werden kann, für die nicht eigens eine Unterbrechung der eigenen beruflichen Tätigkeit notwendig ist. Darüber hinaus gibt es inzwischen in ganz Deutschland hochwertige Seminare, die sich mit der Welt des Sports auseinandersetzen. Ein Grund mehr, diese Chancen nicht länger zu verkennen, sondern sie ganz gezielt in die eigene Tätigkeit mit einfließen zu lassen.
