Drittligist strebt an die Börse

2021-08-26 08:14:57.0

 

 

Drittligist Türkgücü München will bis spätestens 2023 in die 2. Bundesliga. Dazu braucht der Verein Geld, um dringend notwendige Investitionen tätigen zu können. So fehlen bisher ein eigenes Stadion, ein profitaugliches Trainingsgelände und auch ein Nachwuchsleistungszentrum.

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, plant der Klub nun einem Bericht der Sportbild zufolge an die Börse zu gehen. Fans, Privatanleger und Investoren sollen laut Sportbild ab Donnerstag die Möglichkeit haben, Aktien im Rahmen einer vorbörslichen Kapitalerhöhung zum Stückpreis von 12 Euro zu erwerben. Die Mindestabnahmemenge beträgt zehn Aktien, die dann beim späteren Börsenstart 15,02 Euro pro Stück kosten sollen.

Türkgücü wäre damit nach Borussia Dortmund (2000) und der SpVgg Unterhaching (2019) der dritte deutsche Verein an der Börse. Aus Anlegersicht erscheint das aber nicht unbedingt eine attraktive Kapitalanlage. Die BVB-Aktie dümpelt aktuell bei knapp 6,00 Euro (Ausgabekurs 11 Euro) und eine Unterhaching-Aktie liegt bei ca. 5,80 Euro (Ausgabekurs 8,10 Euro).

Quelle: sport-branchenbuch.de

 


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