
"Im Rückblick schäme ich mich, dass ich damals zum Teil so sinnlos gelebt habe." Er habe in seiner Karriere Spaß gehabt, aber keine nachhaltigen Freundschaften geknüpft, sich weder menschlich weiterentwickelt noch etwas geleistet, auf das er stolz sei, so Neven Suboti im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Der zweifache deutsche Meister und DFB-Pokalsieger mit Borussia Dortmund engagiert sich seit fast zehn Jahren mit seiner Stiftung dafür, dass Menschen in Afrika Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Ein Engagement für dessen Einsatz er sich im Fußball leider mitunter rechtfertigen musste.
Der Ex-Profi wünscht sich, dass mehr Fußballer seinem Beispiel folgen, weniger Wert auf Statussymbole legen und stattdessen mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, und zwar nicht aus PR-Gründen sondern aus eigener Überzeugung.