Deutsche Rodlerinnen begeistern in Innsbruck-Igls
Jubel bei der WM-Generalprobe: Natalie Geisenberger und Julia Taubitz sorgen eine Woche vor dem Saisonhöhepunkt für Freudensprünge bei Bundestrainer Norbert Loch.
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Jubel bei der WM-Generalprobe: Natalie Geisenberger und Julia Taubitz sorgen eine Woche vor dem Saisonhöhepunkt für Freudensprünge bei Bundestrainer Norbert Loch.
Felix Loch ist in diesem Winter das Maß aller Dinge im Rennrodeln. Das stellte er in Oberhof erneut unter Beweis.
Rennrodler Felix Loch bleibt der Dominator in dieser Saison. Der 31-Jährige holte sich auch den Sieg beim Weltcup in Königssee. Loch verwies Weltmeister Roman Repilow aus Russland auf Platz zwei.
Toni Eggert und Sascha Benecken haben sich den Sieg beim Rennrodel-Weltcup in Königssee geschnappt. Die Thüringer setzten sich in zwei Läufen gegen die deutschen Dauerrivalen Tobias Wendl und Tobias Arlt durch.
Sie staunen über sich selbst: Olympiasiegerin Natalie Geisenberger und Dajana Eitberger schaffen es nach der Geburt ihrer Söhne zurück an die Spitze - auf ganz unterschiedlichen Wegen.
Beim Rodeln in Winterberg hat Felix Loch, nach dem ersten Lauf noch auf dem zweiten Rang, den nächsten Triumph eingefahren und seine starke Form bestätigt.
Felix Loch ist in dieser Saison einfach nicht zu stoppen. Der 31-Jährige setzte sich auch beim Rennrodel-Weltcup in Oberhof durch. Und die Deutschen durften gleich doppelt jubeln.
Die deutschen Rodler haben einen Traumstart in die neue Saison hingelegt. Die Frauen feierten im Einzel und Sprint einen Dreifacherfolg. Auch im Team war die deutsche Mannschaft nicht zu schlagen.
Rodler Felix Loch setzt nach einer verkorksten Saison ein erstes Ausrufezeichen. Beim Weltcupauftakt in Innsbruck-Igls gewann der dreimalige Olympiasieger souverän. Auch Johannes Ludwig fuhr aufs Podest.
"Druck? Ich spüre keinen Druck." Rennrodel-Gesamtweltcupsiegerin Julia Taubitz blickt entspannt auf die anstehende Saison. Dabei kehren mit Natalie Geisenberger und Dajana Eitberger zwei echte Rodel-Hochkaräter in den Eiskanal zurück.
Die schwere Eisbahn im kanadischen Whistler ist an diesem Wochenende ein gutes Pflaster für die deutschen Athleten. Bei den Männern und Frauen gab es je einen Podestplatz.
Die viermalige Olympiasiegerin im Rennrodeln, Natalie Geisenberger, wird im kommenden Winter nicht an den Weltcups und den Weltmeisterschaften teilnehmen. Die 31-jährige Miesbacherin ist schwanger und wird im April 2020 ihr erstes Kind zur Welt bringen.
Sportbranchenbuch präsentiert mit TOPathlet wöchentlich die erfolgreichsten deutschen (Einzel-)Sportler. Die Resultate dieser Sportler werden bei allen nationalen/ internationalen Meisterschaften sowie bei offiziellen internationalen Veranstaltungen in über 40 Sportarten erfasst, nach einem einheitlichen Punktesystem bewertet und im Topathlet-Ranking dargestellt.
Im Unterschied zur "Sportlerwahl des Jahres" werden hierbei ausschließlich die sportlichen Leistungen berücksichtigt. Nicht Wimbledonsiegerin Angelique Kerber und Hawaii Ironmansieger Patrick Lange führen deshalb die Rangliste 2018 an, sondern olympiabedingt dominieren die Wintersportler. Skispringer Andreas Wellinger, die Biathletin Laura Dahlmeier sowie die Nordischen Kombinierer Johannes Rydzek und Eric Frenzel stehen an der Spitze. Als beste "Sommersportlerin" folgt Dressur-Weltmeisterin Isabell Werth auf Platz 5.
Auch ein Blick in die Vergangenheit bestätigt die Dominanz der Wintersportler im sportlichen Leistungsvergleich, wenn man die Ergebnisse beispielsweise in 4-Jahres-Zyklen (Olympia-Zyklus) zusammenfasst. Die Biathletin Laura Dahlmeier, die Nordischen Kombinierer Eric Frenzel, Johannes Rydzek, die Rennrodlerin Natalie Geisenberger sowie der Kanute Sebastian Brendel und die im Juni letzten Jahres bei einem Trainingssturz schwer verunglückte und seitdem querschnittsgelähmte Bahnradfahrerin Kristina Vogel führen die Ergebnislisten von topathlet.de in den Zyklen 2014 -2017 und 2015-2018 an.
Überhaupt Kristina Vogel: die erfolgreichste Bahnrad-Sportlerin führt nicht nur die topathlet-Rangliste im Zyklus 2014-2017 an, sondern sie erreichte auch im aktuellen Zyklus 2014-2018 trotz des tragischen Karriereende noch einen hervorragenden 4. Platz.
Weitere sportliche Glanzlichter setzten beispielsweise die Triathleten Jan Frodeno und Patrick Lange, die RennrodlerInnen Felix Loch und Tatjana Hüfner, im Tennis Angelique Kerber und Alexander Zverev, in der Leichtathletik u.a der Speerwerfer Thomas Röhler, im Surfen Philip Köster oder auch im Wakeboarding Julia Rick.
Beim Blick auf die Top20 fällt dann aber auf, dass in beiden Zyklen jeweils nahezu gleich viele Athleten aus Sommer- und Wintersportarten vertreten sind. Die Top20 Sportler kommen aus 13 verschiedenen Sportarten. Rennrodeln und die Nordische Kombination stellen mit jeweils 3 Aktiven die zahlenmäßig stärksten Sportarten dar.
Deutsche (Einzel-)Sportler errangen 2018 in 45 verschiedenen Sportarten knapp 500 Podestplatzierungen: darunter 7 Olympiasiege, 11 Welt- und 17 Europameistertitel sowie über hundert Siege bei Weltcups und Grand Prix-Veranstaltungen. Auch 2019 gibt es wieder sportliche Höhepunkte en masse. Olympia Pause und der Fußball rollt "nur" bei der Weltmeisterschaft der Frauen.
Doch neben den zahlreichen Weltcup-Veranstaltungen stehen nicht weniger als 54 Weltmeisterschaften und 41 Europameisterschaften auf dem Terminkalender, u.a. die Beachvolleyball-WM vom 28.6.-7.7.2019 in Hamburg und die Weltmeisterschaft im Gerätturnen in Stuttgart vom 4.10. -13.10.2019.
So werden 2019 diese Sportarten mehr Zeit und Raum haben, medial auf sich und ihre sportlichen Protagonisten aufmerksam zu machen.
Laura Dahlmeier die große Favoritin bei den Damen, Alexander Zverev mit Außenseiterchancen bei den Herren.
Am Sonntag ist es wieder soweit. In Baden-Baden werden Deutschlands Sportler des Jahres 2017 (live im ZDZ ab 22.00 Uhr) gekürt. Wer sind die diesjährigen Favoriten?
Sportbranchenbuch gibt schon vorab anhand der sportlichen Erfolge einen Ausblick auf die diesjährigen Favoriten. Dazu wurden wieder über 2500 Resultate deutscher Sportler bei nationalen/ internationalen Meisterschaften sowie offiziellen internationalen Veranstaltungen in über 40 Sportarten erfasst und in einem gemeinsamen Ranking (TopAthlet.de) zusammengeführt.
Top-Favoritin ist die fünffache Weltmeisterin im Biathlon Laura Dahlmeier. Mit ihren Erfolgen bei der WM in Hochfilzen stellte sie sogar die bisherigen Rekorde von Ole einar Björndalen und Magdalena Neuner in den Schatten. Laura Dahlmeier führt souverän die Gesamtrangliste von Topathlet an. Allenfalls Außenseiterchancen dürften die Bahnrad Welt- und Europameisterin im Kristina Vogel und Rodelweltmeisterin Tatjana Hüfner haben.
Richtig spannend wird es dieses Jahr bei den Herren zugehen. Kanu-Star Sebastian Brendel liefert sich mit den beiden nordischen Kombinierer Johannes Rydzek und Eric Frenzel ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Außenseiterchancen besitzen auch Deutschlands bester Tennisspieler, Alexander Zverev, die aktuelle Nr. 4 der Tennis-Weltrangliste, Formel1 Vize-Weltmeister Sebastian Vettel und Ironmansieger Patrick Lange.
Die aktuellen Top10 von TopAthlet (Gesamtrangliste Männer und Frauen - Stand 14.12.2017)
1 Laura Dahlmeier Biathlon 836,25
2 Kristina Vogel Bahnrad 650,00
3 Johannes Rydzek Nordische Kombination 477,50
4 Sebastian Brendel Kanu 467,50
5 Eric Frenzel Nordische Kombination 456,75
6 Sebastian Vettel Formel 1 395,00
7 Andreas Wellinger Skispringen 381,25
8 Tatjana Hüfner Rennrodeln 357,62
9 Isabell Werth Reitsport 325,00
10 Nico Ihle Eisschnelllauf 314,25
(Quelle: topathlet.de)
Tatjana Hüfner gewinnt zum fünften Mal den WM-Titel im Rennrodeln. Die 33-Jährige setzt sich in Igls in zwei Läufen durch. Olympiasiegerin Natalie Geisenberger enttäuscht dagegen nach einem schweren Patzer im ersten Lauf.
Weltmeisterin Natalie Geisenberger und die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt werden am Samstag die deutschen Meistertitel im Rennrodeln vergeben.